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Jüdische Geschichte 1933 – Ende 1938, Nationalsozialismus
Das Heft ist in fünf Kapitel unterteilt, diese enthalten Basistexte und Quellen. Zwei Kapitel schildern chronologisch die Konsequenzen für die Juden in Deutschland durch die Machtübernahme der Nationalsozialismus, zwei Kapitel, darunter eines zu Herschel Grynszpan, widmen sich im engeren Sinne den Ereignissen im November 1938, das letzte Kapitel ist mit „Die Fluchtwelle nach der Katastrophe“ überschrieben. Die Basistexte stellen grundlegende Informationen zum jeweiligen Zeitabschnitt vor.
Sie können direkt als Arbeitstexte an Schülerinnen und Schüler ausgegeben werden. Zahlreiche Quellen folgen den jeweiligen Basistexten, sie sind zentraler Bezugspunkt der Basistexte und zugleich Arbeitsmaterialien, die geeignet sind, um sie auch ohne Verwendung des gesamten Heftes quellenkritisch zu analysieren, historisch einzuordnen und zu interpretieren. Am Ende jedes Kapitels werden unter der Überschrift „Arbeitsvorschläge“ die aus didaktischer Sicht zentralen Themen zusammengefasst. Dort finden sich auch methodische Anregungen.
Das Material betont die jüdische Perspektive und tritt einer überwiegend täterorientierten Erzählung in den Schulbüchern entgegen (Multiperspektivität).
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